Eins ist klar: Digitalisierte Geschäftsprozesse tragen dazu bei, auch die Rentabilität von kleinen und mittelgroßen Betrieben spürbar zu steigern. Wie moderne IT-Infrastrukturkonzepte diese Optimierungspotentiale weiter vergrößern können, ist oft nicht bekannt – bis jetzt. Wir klären auf.
Die Herausforderungen der Klein- und Mittelständler
Immer häufiger reichen qualitativ hochwertige Produkte und Dienstleistungen alleine nicht aus, um sich als Handwerker oder Mittelständler am Markt zu behaupten. Kunden fordern darüber hinaus die termin- und kostengenaue Abwicklung von Aufträgen, verbunden mit einer bestenfalls ständigen Erreichbarkeit über alle denkbaren Kommunikationswege, angefangen vom Telefon über E-Mail bis zu SMS und WhatsApp. All diesen Ansprüchen gerecht zu werden, erfordert ein Höchstmaß an Organisation und Koordination und ist ohne den Einsatz digitaler Hilfsmittel nicht mehr realisierbar. Doch selbst wenn sich der Betrieb für eine weitgehende Digitalisierung seiner Geschäftsprozesse entscheidet, bleibt die Frage, wie sich die damit verbundenen Investitionen langfristig auf die Kostenstrukturen auswirken und wann sie sich amortisieren. Um die Rentabilität auf einem möglichst hohen Niveau zu halten, gilt es daher, alle Optimierungspotentiale konsequent auszuschöpfen. Ein häufig unterschätzter Aspekt sind dabei die Betriebskosten der benötigten IT-Infrastruktur. Der Aufbau und Betrieb klassischer, firmeninterner PC-Netzwerke ist teuer. Leistungsstarke Server, vollausgestattete PCs und Netzwerkkomponenten, die nach drei oder fünf Jahren ausgetauscht werden müssen, belasten kleine und mittelständische Unternehmen stark. Hinzu kommt oft ein kostenintensiver Wartungsvertrag mit einem Systemhaus, das bei Updates, Erweiterungen oder Systemabstürzen aktiv wird. Bei der Kalkulation werden häufig auch zusätzliche Kosten übersehen, die entstehen, um Sicherheits- und Compliance-Anforderungen zu erfüllen.
Einsparen mit der Virtual Desktop Infrastruktur
Eine sowohl unter technischen Gesichtspunkten, als auch unter Kostenaspekten attraktive Alternative, stellt eine Virtual Desktop Infrastructure (VDI) dar. Darunter versteht man das Hosten von Desktop-Umgebungen auf einem zentralen Server, der vorzugsweise im gesicherten Hochleistungszentrum eines Providers steht. Dabei werden nicht nur einzelne Applikationen, sondern das komplette Abbild eines PCs inklusive aller persönlichen Einstellungen, Daten und Menüstrukturen auf den zentralen Server übertragen. Je nach Leistungsfähigkeit des Servers kann dieser eine Vielzahl der „PC-Abbilder“ in Form sogenannter virtueller Maschinen (VMs) parallel verwalten. Der Datenzugriff seitens der „remote“-arbeitenden Mitarbeiter kann über beliebige Endgeräte wie PCs, Notebooks, Tablets oder Smartphones erfolgen. Da die eigentliche Datenverarbeitung auf dem zentralen Server passiert, reichen für den Datenzugriff aber auch preiswerte Thin-Clients oder Zero-Clients aus. Dabei handelt es sich um einfache Ein- und Ausgabegeräte mit einer Minimalausstattung an CPU-Leistung und Speicherkapazität. Durch die Zentralisierung und Virtualisierung vereinfacht sich die Administration der gesamten Infrastruktur erheblich. Updates lassen sich schnell und mit vergleichsweise geringem Aufwand durchführen. Gleiches gilt für Backups, die zentral für alle virtuellen Maschinen automatisiert durchgeführt werden können. Die zentrale Idee von virtuellen Infrastrukturen besteht darin, dass Unternehmen ihre IT vereinfachen und die Investition in IT-Systeme optimieren. Über einen Hosting-Anbieter gemietet, bieten virtuelle Infrastrukturen Betrieben ein Höchstmaß an Planungssicherheit und Kostenkontrolle und ermöglichen es Ihnen, schnell und flexibel auf geschäftliche Anforderungen zu reagieren.
Wir von bis. itk verfügen über fundierte Erfahrung rund um die Konzeption virtueller Infrastrukturen und zeigen Ihnen gerne, wie eine für ihren Betrieb maßgeschneiderte Lösung aussehen könnte.