Klimaschutz und Nachhaltigkeit – diese Themen gewinnen für Unternehmen kontinuierlich an Bedeutung. Konsumenten achten bei ihrem Verbrauch immer mehr darauf, wie sich dieser auf den Klimawandel auswirkt. Viele Menschen verbinden Faktoren, wie den CO2-Ausstoß, eher mit Autoabgasen und Fabriken. Dahinter steckt aber mehr als das: IT-Infrastrukturen sind für über zwei Prozent des weltweiten CO2-Ausstoßes verantwortlich. Sie verursachen etwa gleich viel Abgase wie der internationale Flugverkehr. Der überraschende Wert steigt durch die zunehmende Digitalisierung weiter an. Aus diesem Grund müssen und möchten IT-Firmen handeln. Denn auch die IT- und Kommunikationsbranche hat viel Potential, um den Energieverbrauch zu senken und grün zu sein – mit dem Umstieg auf Green IT.
Was bedeutet Green IT?
Dabei handelt es sich um alle Maßnahmen eines Unternehmens für eine möglichst ressourcenschonende IT-Infrastruktur. Hier geht es nicht nur um den Energieverbrauch, sondern um den kompletten Lebenszyklus von Geräten, inklusive Herstellung und Entsorgung.
Vorteile:
- Nachhaltige, moderne Infrastruktur
- Verbessert die Corporate Social Responsibility und Öffentlichkeitsarbeit
- Ressourcen- und somit geldsparend
Der Umstieg auf Green IT kann mit unterschiedlichen Maßnahmen angegangen werden:
- Energieeffiziente Software wählen
- Nutzung regenerativer Energiequellen
- Schonende Entsorgen
- Nutzung von Cloud-Technologien
- Und mehr.
Das Paradebeispiel von Green IT: Cloud-Technologien, insbesondere die Cloud-Telefonie. Hier können die Ressourcen optimal ausgenutzt werden, da die Infrastruktur von Tausenden weiteren Teilnehmern genutzt werden kann. Damit wird für eine bessere Energiebilanz gesorgt. Bei Cloud-Telefonanlagen wird die Rechenleistung der Server im Rechenzentrum von allen Mandaten geteilt. Damit werden die Kapazitäten optimal ausgelastet und der Energieverbrauch pro Teilnehmer minimiert. Außerdem wird damit keine Energie durch eine lokale Nebenstellenanlage verbraucht. Mit energiesparender Hardware, sogenannten Softclients, kann der Energieverbrauch zusätzlich reduziert werden. Softclients wie Smartphones, PC oder Laptops ersetzen zusätzliche Hardware, z.B. Telefonapparate. Diese bereits vorhandenen Geräte sind kosten- und ressourcensparend. Die Mobilität durch flexible IP-Telefonanlagen wird zudem ermöglicht. Die Lösungen können ortsunabhängig genutzt werden, was ein hoher Flexibilitätsvorteil für Unternehmen darstellt. Das wird besonders durch das sich stetig verändernde Arbeitsumfeld immer präsenter. Arbeiten die Mitarbeitenden im Homeoffice, werden Anfahrtswege gespart. Das reduziert den CO2-Ausstoß auffallend. Zusätzlich kann durch die Integration von Microsoft Teams in vielen Fällen auf Geschäftsreisen verzichtet werden. Grüne Energie aus erneuerbaren Quellen ist essenziell für Green-IT, denn ein Rechenzentrum kann ein großer Stromfresser in der IT-Branche sein. Die benötige Energie sollte also so nachhaltig wie möglich erzeugt werden, idealerweise aus erneuerbaren Energiequellen.
Cloud-Telefonanlagen sind damit nicht nur wirtschaftlich, sondern auch nachhaltig. Mit der zukunftssicheren Lösung lässt sich sowohl ressourcenschonend als auch effizient arbeiten. Möchten auch Sie grüner werden? Gerne beraten wir Sie zum Thema VoIP-Telefonanlage und finden das für Sie passende Angebot.