Die Anzahl an weltweiten Cyberattacken wächst täglich. Die Vorgehensweisen werden dabei immer raffinierter und undurchschaubarer.
Die häufigste Masche: Sogenannte Malware via E-Mails. Diese Fake-E-Mails geben vor, von vertrauenswürdigen Absendern zu sein. Das Aussehen und die Informationen der E-Mails werden immer professioneller und authentischer. Daher ist es umso wichtiger, sich bestmöglich gegen Angriffe dieser Art zu schützen. Mit den folgenden 5 Tipps sind Sie auf der sicheren Seite.
1. Identifizierung von Mitarbeitenden
Um Unternehmensressourcen vor einem unbefugten Zugang oder Hacker-Angriff zu schützen, sollte eine Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA) aktiviert werden. Diese Authentifizierungsmethode verlangt nur wenige Verifizierungsfaktoren, die sicherstellen, dass Dritte keinen Zugang zu Netzwerken oder Daten bekommen.
2. Einschränkung von Zugangsberechtigungen
Nicht jeder Mitarbeitende benötigt unbegrenzte Benutzerrechte im Unternehmensnetzwerk, um seine Arbeit zu erledigen. Geben Sie Ihrem Team die Berechtigungen, die für den Arbeitsalltag notwendig sind. Gerade bei der Berechtigung zum Download von Dateien oder bei Zugriffen auf das Netzwerk sollte man vorsichtig sein. So kann die Wahrscheinlichkeit eines Hacker-Angriffs über einen Mitarbeitenden enorm eingeschränkt werden.
3. Durchführung von Updates
Bei Updates geht es vor allem darum, Sicherheitslücken zu schließen, die von Cyber-Kriminellen gerne ausgenutzt werden. Diese Lücken gilt es, durch ein Update so schnell wie möglich zu schließen. Hierbei helfen meist automatische Updates, die verhindern sollen, dass eine Sicherheitslücke zu lange offen bleibt.
4. Nutzung von Virenschutz-Programmen
Zusätzlich zu Updates sind Virenschutz-Programme für Unternehmen unerlässlich. Die Voraussetzung eines ausreichenden Virenschutzes ist allerdings die Berücksichtigung aller mobilen Endgeräte, PC´s und Laptops sowie Servern.
5. Sicherung von Daten
Vor allem, wenn es um Kundendaten geht, sollte jedes Unternehmen darauf bedacht sein, diese ordentlich zu schützen und abzuspeichern. Im Falle des Falles kann ein Backup der Systeme als Retter agieren. Fängt man sich beispielsweise eine Malware ein oder werden Daten versehentlich gelöscht, findet man in den Backups die verloren gegangenen Daten schnell wieder - vorausgesetzt das Backup wurde regelmäßig durchgeführt. Hierfür gibt es natürlich auch automatische Lösungen, die die Datensicherung in bestimmten Abständen übernimmt.
Um alle 5 Tipps zu vereinen, ist die Anwendung einer Cloud-Technologie empfehlenswert. Sie möchten mehr zur Cloud-Lösung erfahren? Lassen Sie sich gerne von uns beraten.